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Sa27Jan202419:30 UhrStaatstheater Darmstadt
"Pnima... ins Innere" Oper von Chaya Czernowin
Staatstheater DarmstadtDie israelische Komponistin Chaya Czernowin schrieb für die Münchner Biennale 2000 eine ungewöhnliche – und im echten Sinne des Wortes – unerhörte Partitur für das Musiktheater. In David Grossmans 1986 erschienenem Roman "Stichwort: Liebe" versucht der neunjährige israelische Junge Momik herauszufinden, welches Trauma auf seinen Eltern und Großeltern lastet. Aber alle schweigen, niemand spricht mit ihm über den Holocaust. Sein Großonkel Anschel, der das KZ überlebt hat, versucht Momik etwas Dringendes zu vermitteln. Anschel ist jedoch so verstört, dass er nur noch raunt und stammelt. Ausgehend von diesem Roman komponierte Chaya Czernowin mit Pnima... Ins Innere eine Oper über die Übertragung von Traumata. Mit Musik, Silben, Klängen und Geräuschen wird das Unaussprechliche hörbar. Pnima... Ins Innere erzählt eine Geschichte, die unerzählbar ist und erzählt werden muss.
Die Aufführung im Großen Haus spielt vor einem leeren Zuschauerraum als Bild für die riesenhafte Lücke, die all die Ermordeten hinterließen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen die Aufführung von der Hinterbühne.
Musikalische Leitung - Richard Schwennicke
Regie & Bühne -Karsten Wiegand
Co-Regie - Kerem Hillel
Choreografie - Wen Hui
Kostüm und Mitarbeit Bühne - Judith Adam
Bühne nach einer Idee von Bärbl Hohmann
Dramaturgie - Michael Dißmeier.
Sopran - Johanna Greulich
Alt -Noa Frenkel
Bariton -David Pichlmaier
Bass - Szymon Chojnacki und Tomas Möwes
Kind - Philine Grünewaldt / Philine Kirschfink
Tänzer*innen - Hojoon Moon, Julia Alsdorf, Wen Hui.
Klarinette - Drew Gilchrist
Altsaxofon - Alejandro Olivan
Posaune - Andrew Digby
Singende Säge - Matthias Würsch
Viola - Miho Kawai
Violoncello - Clara FranzTon - Christoph Kirschfink
Licht - Reinhard TraubMit
Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt
Statisterie des Staatstheaters Darmstadt
Staatsorchester Darmstadthttps://www.staatstheater-darmstadt.de/veranstaltungen/pnima-ins-innere.1603/
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So04Feb202418:00 UhrStaatstheater Darmstadt
"Pnima... ins Innere" Oper von Chaya Czernowin
Staatstheater Darmstadt -
Do29Feb202419:30 UhrStaatstheater Darmstadt
"Pnima... ins Innere" Oper von Chaya Czernowin
Staatstheater Darmstadt -
Do28Mrz202419:30 UhrStaatstheater Darmstadt
"Pnima... ins Innere" Oper von Chaya Czernowin
Staatstheater Darmstadt.
https://www.staatstheater-darmstadt.de/veranstaltungen/pnima-ins-innere.1603/
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Sa20Apr202419.30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion..Der Astronom Virmula beobachtet das Näherkommen eines Sterns, dessen Zusammenprall mit der Erde ihr Ende bedeuten würde. Weltweiter Ausnahmezustand! Liebespaare schwören sich ewige Treue im Angesicht des Todes, ein neuer Schlager wird kreiert, Live-Reportagen über den Kometen werden gesendet. Neugierige, Lebensmüde und die Presse versammeln sich zum Weltuntergang. Da entdeckt Virmula einen Fehler in seinen Berechnungen. Findet der Zusammenstoß nun statt oder nicht? Und was wäre schlimmer?Zusammen mit Käthe Steinitz schrieb Kurt Schwitters 1927 diese »groteske Oper«, die jetzt alle Sparten des Theaters und Orchesters Heidelberg gemeinsam auf die Bühne bringen. Schwitters Libretto setzte Ludger Vollmer in eine ebenso groteske, revueartige, schillernde Musik. Der 1961 geborene Komponist zählt aktuell mit seinen Werken, darunter »Gegen die Wand«, »Lola rennt« und »Tschick«, zu den meistgespielten Musiktheaterkomponist*innen.
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Virmula, Astronom - James Homann
Alma, seine Assistentin - Amira Elmadfa
Meisterlich, Oberordnungskommissar - Franko Klisović
Taa, Tänzerin / Agnes - Johanna Greulich
Rommel - André Kuntze
Frau Rommel- Elisabeth Auer
Noll, Tänzer - Jonah Moritz Quast
Bana, Meisterlichs Frau - Nicole Averkamp
Teddi, Taas großer Bär, später lebendig - Raphael Rubino
Die Dame - Henriette Blumenau
Zeitungsverkäuferin - Patricia Schäfer
Oberkellner - Jonathan Fiebig
Regisseur - Leon Maria Spiegelberg
Der Herr - Hendrik Richter
Kapellmeister - Dietger Holm
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Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Dance Theatre Heidelberg
Statisterie des Theaters und
Orchesters Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg -
Do25Apr202419.30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion. -
So28Apr202419 UhrMarkuskirche, Weinheim
Händel-Oratorium "Salomo" (gekürzt)Musikalische Leitung - Martin Lehr
Solisten:
Sopran - Johanna Greulich
Alt - Eva Braunstein
Tenor - Thorsten Gedak
Bass - Hans Joachen Braunstein
Altus - Thomas Nauwartat-SchultzeHeidelberger Kantatenorchester
Evangelische Singgemeinde Weinheim -
Di14Mai202419.30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion. -
Mo20Mai202419.30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion -
Di04Jun202419.30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion -
Sa15Jun202419.30 UhrNationaltheater Mannheim, Schauspiel
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht nach John Gays »The Beggar‘s Opera« übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann
Musik von Kurt WeillPremiere 15.6.2024
Viele weitere Aufführungen bis Ende 2025Glamour, Glanz und düstere Sündenstimmung à la »Babylon Berlin«: Bertolt Brechts »Die Dreigroschenoper« wurde zu einem der erfolgreichsten Stücke des 20. Jahrhunderts – unter anderem dank der enormen Popularität von Kurt Weills Liedern wie der »Moritat von Mackie Messer«. Seit ihrer Uraufführung 1928 gilt sie als wegweisende Verschmelzung von Schauspiel und Musiktheater, von Kapitalismuskritik und Gangsterromanze: Der Bettlerkönig Jonathan Peachum betreibt ein moralfreies Franchise-Unternehmen der besonderen Art, das aus der Not der Armen ein Geschäft mit dem Mitleid der Reichen macht. Doch die in Rotlicht getauchte Londoner Unterwelt ist hart umkämpft: Als sich seine Tochter Polly ausgerechnet mit dem Obergangster Macheath, genannt Mackie Messer, verlobt, sieht Peachum sein Imperium bedroht und liefert den zukünftigen Schwiegersohn an die Polizei aus – die ebenfalls ganz eigene Moralvorstellungen hat.
Hausregisseur Christian Weise und Mitglieder des Nationaltheater-Orchesters nehmen uns mit in Bertolt Brechts Haifischbecken der wilden Zwanziger.Regie - Christian WeiseBühne & Kostüme - Joki Tewes/Jana FindekleeLicht - Robby SchumannMusik - Jens DohleChoreografie - Alan BarnesDramaturgie - Franziska BetzKunst & Vermittlung - Ronja GerlachVocal Coach - Johanna Greulich.
https://www.nationaltheater-mannheim.de/spielplan/a-z/die-dreigroschenoper/ -
So23Jun202419 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion -
Di02Jul202419:30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion -
Fr12Jul202419:30 UhrTheater Heidelberg, Marguerre-Saal
Musikalische Komödie nach einem grotesken Opernlibretto von Kurt Schwitters / Musik von Ludger Vollmer
Auftragskomposition des Theaters und Orchesters Heidelberg / Spartenübergreifende Produktion -
Fr23Aug2024Do29Aug2024Tübingen
Workshop
"Filme machen Musik"Für kreative Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren
Abschlusskonzert 29.8.2024
Thema "Frieden"
Mit Gerhard Müller-Hornbach, Johanna Greulich und
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Fr27Sep202419 UhrNationaltheater Mannheim, Schauspiel, Altes Kino FranklinDie Nacht von Lissabonnach dem Roman von Erich Maria Remarque
in einer Bühnenfassung von Roman DolzhanskiyPremiere 27.9.24Weitere Vorstellungen 29.9., 4.10., 13.10Eine unkonventionelle Liebesgeschichte in Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Regie führt Maxim Didenko, der nach seiner gefeierten Bühnenadaption von »Ansichten eines Clowns« wieder am NTM inszenieren wird.1942 am Hafen von Lissabon: Von dort starteten die Schiffe in die Freiheit. Hier warteten tausende verzweifelt auf eines der raren Tickets, versuchten ein Visum und Papiere für die Flucht vor dem Faschismus zu ergattern. Am Kai treffen zufällig zwei Männer aufeinander. Der eine will mit seiner Frau nach Amerika fliehen, besitzt aber weder Pässe noch Tickets. Der andere hat beides und will es dem Fremden überlassen – unter der Bedingung, dass dieser sich seine Geschichte anhört, bevor das Schiff im Morgengrauen ausläuft.
Maxim Didenko führt die Zuschauer*innen mit den Figuren in die Nachtclubs und Bars Lissabons, wo Geflüchtete und Gestrandete einer unwahrscheinlichen Zukunft entgegenwarten. Zur Musik all ihrer Herkunftsländer erwacht eine Erzählung zum Leben, die von Liebe und Verrat handelt, von aussichtsloser Hoffnung und unstillbarem Hunger nach Leben. Es ist die Geschichte einer Liebe im Zweiten Weltkrieg, es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, die sich bis heute über alle Zeit- und Ortsgrenzen hinweg wiederholt.Der Autor - Rocco Brück
Schwarz - Paul Simon
Helen - Annemarie Brüntjen
Georg - Eddie Irle
Martens, Kellner, Ärzte, Männer und Frauen - Boris Koneczny, Ragna Pitoll, Rahel Weiss, Daniel Krimsky, Dominika Hebel
Musiker - Louis LebeeRegie - Maxim Didenko
Video - Oleg Mikhailov
Bühne & Kostüm - Patricia Talacko
Licht - Nicole Berry
Musik - Louis Lebee
Choreografie - Sofia Pintzou
Dramaturgie - Annabelle LeschkeVocal Coach - Johanna Greulich -
Do03Okt2024SonnenuntergangVenedig, Italien, La Biennale di Venezia
Musikalische Performance von Ruth Baettig
La Biennale di Venezia
Venedig, Italien
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Sa19Okt202419.30 UhrTheater Heidelberg
Macbeth
Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verdi
Dass Giuseppe Verdi (1813–1901) statt eines italienischen Stoffes mit William Shakespeares »Macbeth« auf einen englischen Klassiker für sein neues Bühnenwerk zurückgriff, nahmen ihm die Rezensenten der Uraufführung 1847 in Florenz übel. Das Publikum dagegen zeigte sich begeistert von der Mischung aus menschlicher Tragödie und Schauerromantik, in der Verdi einmal mehr die Einheit von Dichtung und Musik im Dienste der theatralen Wirksamkeit anstrebte.
Dem siegreichen General Macbeth prophezeien Hexen den Aufstieg zum König von Schottland. Doch auch für seinen Freund Banquo haben sie einen zukunftsweisenden Spruch: Er soll der Vater künftiger Könige sein. Fortan verfolgen Macbeth und seine ehrgeizige Frau, die Lady, einen blutigen Weg zum Thron. Nach dem amtierenden König fällt Banquo ihnen zum Opfer, dessen Sohn aber kann den Auftragsmördern entkommen und Macbeth seines Thrones nicht mehr sicher sein. In Wahnsinn verwandelte Hybris und der Untergang des Königspaares nehmen ihren zwingenden Lauf.
Musikalische Leitung - Mino Marani
Regie - Ingo Kerkhof
Bühne - Anne Neuser
Kostüme - Britta Leonhardt
Lichtdesign - Ralph Schanz
Chordirektion - Virginie Déjos
Dramaturgie - Ulrike Schumann
Musiktheaterpädagogik - Annabelle RuthMacbeth -James Homann / Hansung Yoo
Banco - Ks. Wilfried Staber
Lady Macbeth - Signe Heiberg
Kammerfrau der Lady Macbeth - Elisabeth Wrede
Macduff - Jaesung Kim
Malcolm - João Terleira / Gergely Németi
Diener - Gideon Henska
Arzt - Gabriel Fortunas / Pilgoo Kang
Mörder - Xiangnan Yao
Bote - John Dalke
Drei Erscheinungen
Woo Kyung Shin, Kylee Slee, Mi Rae Choi
Opernchor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg